Maßgeschneidert

Angebote für Auszubildende in der Gesundheits- und Krankenpflege, sowie der Altenpflege und Heilerziehungspflege

Speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten: Die Seminarangebote richten sich insbesondere an Ausbildungsklassen, die sich mit einem Thema intensiv auseinandersetzen wollen und dafür bewusst einen externen Ort mit förderlicher Lernatmosphäre aufsuchen möchten. Die Seminare können unabhängig voneinander gebucht werden. Wir können als Bildungsanbieter das gesamte Seminar durchführen. Oder wir machen nur Teile - je nach Wunsch. D.h.: Kooperationen, bei denen die Lehrkräfte der Ausbildungsklassen Teile des Seminars selbst gestalten, sind nach Absprache jederzeit möglich.

Hier stellen wir die unterschiedlichen Formate kurz vor:

Teamtraining
Foto: Makus

TEAM = Together Everyone Achieves More
Workshop zur Teambildung bzw. Teamentwicklung

Mögliche Ziele:

  • Wir-Gefühl, Vertrauen und Teamgeist
  • Verbesserung von Kommunikation und Kooperation
  • Erfolgserlebnisse durch Entwickeln gemeinsamer Lösungen
  • Reflexivität bei der Betrachtung der Teamprozesse und der eigenen Rolle
  • Stärkung der Bereitschaft, als einzelne Person Verantwortung fürs Ganze zu übernehmen
  • Impulse für eine gute Feedback-Kultur
  • Initiieren von Veränderungsprozessen im Alltag

Methoden: Attraktive Arrangements mit erlebnis- und erfahrungsorientierten Lernprojekten. Zum Einsatz kommen vor allem Metalog-Trainings-Tools (siehe www.metalog.de). Je nach Absprache und Wetter sind auch diverse Outdoor-Aktionen möglich. Strukturierte Reflexions- und Transferphasen nach jeder Aktion.

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Gewaltpräventionstraining
Foto: Makus

„Damit es gar nicht erst dazu kommt“ 
Gewalt und Gewaltprävention in der Pflege

Mögliche Themen:

  • Was ist Gewalt – und wie nehmen wir sie wahr?
  • Grauzonen und Grenzüberschreitungen
  • Personale und strukturelle Gewalt
  • Dimensionen der Gewalt in der Pflege
  • Gewalt gegen das Pflegepersonal: Erlebte Situationen und ihre Deutung  – alternative Handlungsmöglichkeiten aus der Perspektive von Prävention und Deeskalation (mit Übungen)
  • Übergriffs-Situation durch Pflegende – Fallbeispiele und kollegiale Beratung
  • Wie können wir uns schützen und stärken?

Einsatz erfahrungs- und handlungsorientierter Lernmethoden: Übungen und Experimente, szenische Anteile, Arbeit mit Trainings-Tools etc. Wechsel von Aktion und Reflexion. Zwischendurch Theoriephasen.

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Sterben und Tod
Das ernste Seminarthema lässt durchaus Freiraum für Team-Spiele, bei denen die eigene Wahrnehmung und Kooperationsfähigkeit gefordert sind. Foto: Uzar

„Mitten im Leben ...“Vom Umgang mit Sterben und Tod

 Für Auszubildende in Gesundheits- und Krankenpflegeberufen  sowie in der Altenpflege führt das Evangelische Bildungszentrum in Kooperation mit den Ausbildungseinrichtungen Seminare zum Umgang mit Sterben und Tod durch.

Erfahrungsgemäß gelingt ein tieferes Sich-Einlassen auf dieses Thema wesentlich besser in der Atmosphäre unseres Bildungszentrums als im Schul- oder Ausbildungsalltag mit vielen Abwechslungsmöglichkeiten. Die ausbildende Einrichtung entscheidet, ob sie Lehrkräfte zur  Begleitung oder als Unterrichtende mitschickt oder ob die Auszubildenden allein zu uns kommen.

Das Seminar dauert 3 oder 4 Tage (2 oder 3 Übernachtungen), Absprachen bezüglich der Inhalte können im Vorfeld getroffen werden. Neben der praxisorientierten Erarbeitung der thematischen Inhalte kommen auch Selbsterfahrungselemente, Filme und spielerische Methoden zum Einsatz. Ein Besuch bei einem Bestatter kann vereinbart werden.

Mögliche Themen

  • Emotionale Zugänge zum Thema
  • Gesellschaftliche Veränderungen im Umgang mit Sterben und Tod
  • Fragestellungen aus der Perspektive von Patienten/innen, Pflegenden und Angehörigen
  • Sterbephasen nach Kübler-Ross
  • Zu Hause, im Krankenhaus, Pflegeheim oder Hospiz: Das Sterben an unterschiedlichen Orten
  • Bedürfnisse von Angehörigen
  • Mehr als Ableben und Zerfall: Sterben als Geheimnis und Übergang
  • Bedürfnisse und Pflege Sterbender
  • Patientenäußerungen, die sprachlos machen
  • Professionalität und eigene Grenzen
  • Palliativmedizin und Schmerzmanagement
  • Selbstbestimmung am Lebensende
  • Versorgung von Verstorbenen
  • Interkulturelle Perspektive: Sterben, Tod und Trauer in anderen Kulturen und Religionen
  • Umgang mit Trauer (Trauerphasen)
  • Einblick in die Arbeit eines Bestattungsunternehmens
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